7 Ergebnisse.

Reisen nach Auschwitz und Anthologien Letzter Briefe, 1945-1975
Reisebeschreibungen über Auschwitz und Anthologien von Briefen hingerichteter WiderstandskämpferInnen sind von der Forschung vernachlässigte Genres, doch diese Textsorten können als Ausdrucksformen des Antifaschismus in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften untersucht werden. Fokussiert werden dabei auch andere Akteure des literarischen Felds wie Verlage und Zeitschriften, die in Beziehungen zu staatlichen und gesellschaftlichen Organisationen wirkten.

168,00 CHF

Nachkriegsliteratur als öffentliche Erinnerung
Dem Band, dessen Beiträge teils auf drei internationale Workshops, teils auf ein Forschungskolloquium in Potsdam zurückgehen, liegt der Anspruch zugrunde, dass sich durch die beziehungsgeschichtliche Betrachtung öffentlicher Erinnerung für sicher geglaubte Befunde erinnerungskultureller Forschung als einseitig erweisen und rekontextualisiert werden müssen. Dies setzt jedoch voraus, Diskurse über die NS-Vergangenheit ausgehend vom Material und den zeitgenössischen Bedingungen seiner Veröffentlichung zu analysieren, ...

85,00 CHF

Georg Forster: Deutsche ¿Antheilnahme¿ an der europäischen Expansion über die Welt
Als ¿den durchschnittlichen deutschen Schriftsteller des achtzehnten Jahrhunderts¿ hat sich Georg Forster einmal bezeichnet. In zweierlei Hinsicht war er das gewiss nicht: Kein anderer deutscher Schriftsteller hat an James Cooks zweiter Reise um die Welt teilgenommen, kein anderer wurde Deputierter im Konvent. Forsters Schriften fordern zu einer Bestimmung der Stellung heraus, die einem noch nicht als Nationalstaat konstituierten Deutschland in ...

110,00 CHF

Georg Forsters «Ansichten vom Niederrhein»
Die historisch-materialistische Untersuchung der «Ansichten» verfolgt die Beziehung zwischen historisch-gesellschaftlicher Realität, Autor, Werk, literarischem Prozess und Publikum unter dem Aspekt des Verhältnisses von bürgerlichem Humanismus und revolutionärem Demokratismus Sie verbindet die Bestimmung der objektiven Funktion der «Ansichten» als Reisebeschreibung mit der Erklärung ihrer Struktur, vor allem durch den Vergleich mit nicht-jakobinischen Strömungen in Literatur und Publizistik.

182,00 CHF

Reisen um 1800
In diesem Band wird ein Thema behandelt, das von exemplarischer Bedeutung für die Kulturwissenschaften ist: Reisen um 1800 fokussiert auf einen Zeitraum, in dem ein Europa, in dem sich Nationen auch revolutionär konstituierten, in die außereuropäische Welt expandierte - von der Entdeckung Tahitis 1767 durch Samuel Wallis bis zu Adelbert von Chamissos Publikation einer russischen Entdeckungs-Reise nach der Bering-Straße zur ...

76,00 CHF

Lieben, was es nicht gibt
Ronald M. Schernikau (1960-1991) veröffentlichte sein Debüt »Kleinstadtnovelle« noch vor dem Abitur. Da hatte er schon Erlebnisse für mehr als einen Roman gesammelt: In der DDR geboren, von der Mutter in den Westen geschmuggelt, zu einem Vater, der längst eine neue Familie hatte. Schwul zu sein, war eine weitere Facette dieses Andersseins, das sich als Mittendrin verstand. Nach einem Studium ...

35,90 CHF

Nachkriegsliteratur 1945 - 1989
Wie wurde in den Nachkriegsjahrzehnten die Literatur in den Westzonen und der SBZ, der Bundesrepublik und der DDR zu zwei deutschen Literaturen? Dieser Frage geht Helmut Peitsch auf den Ebenen von Literaturverhältnissen, Diskursen und Genres nach. Verflechtungen und Abgrenzungen begründen einen Periodisierungsvorschlag, der sowohl einer Relativierung des Einschnitts von 1945 widerspricht als auch der Verabsolutierung von >Generationen<. Stattdessen setzt er ...

97,00 CHF